Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 16.01.2014 - L 13 SB 51/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,9539
LSG Berlin-Brandenburg, 16.01.2014 - L 13 SB 51/12 (https://dejure.org/2014,9539)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.01.2014 - L 13 SB 51/12 (https://dejure.org/2014,9539)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. Januar 2014 - L 13 SB 51/12 (https://dejure.org/2014,9539)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,9539) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 146 Abs 1 S 1 SGB 9, § 145 Abs 1 S 1 SGB 9, § 69 Abs 4 SGB 9, § 69 Abs 1 SGB 9, § 3 Abs 1 Nr 7 SchwbAwV
    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Beeinträchtigung der Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr - Verstärkung der orthopädischen Einschränkungen durch psychogenen Schwankschwindel - Regelfälle der Versorgungsmedizinischen Grundsätze nicht abschließend - ...

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 24.04.2008 - B 9/9a SB 7/06 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen "G" - Bewegungsunfähigkeit im Straßenverkehr

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 16.01.2014 - L 13 SB 51/12
    Die Versorgungsmedizinverordnung (VersmedV) beschreibt dazu in Teil d 1.d-f Regelfälle, bei denen nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse die gesundheitlichen Voraussetzungen für das Merkzeichen G als erfüllt anzusehen sind und die bei der Beurteilung einer dort nicht erwähnten Behinderung als Vergleichsmaßstab dienen können (vgl. Bundessozialgericht, Urteil vom 24. April 2008, B 9/9a SB 7/06 R, juris, Randnummer 12).

    An dieser Einschätzung ändert sich auch nichts dadurch, dass die psychogene Gangstörung der Klägerin weder unter die hirnorganischen Anfälle nach D 1.e noch als Störungen der Orientierungsfähigkeit nach D 1.f VersmedV anzusehen ist, denn die vorgenannten Beispiele in der VersmedV beschreiben lediglich Regelfälle, bei denen die Voraussetzungen des Merkzeichens G als erfüllt anzusehen sind, sie sind indessen nicht abschließend, sondern dienen bei der Beurteilung einer dort nicht erwähnten Behinderung als Vergleichsmaßstab (BSG, Urteil vom 24. April 2008, B 9/9a SB 7/06 R, juris, Randnummer 12).

  • BSG, 11.08.2015 - B 9 SB 1/14 R

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Beeinträchtigung der

    In solchen Fällen sind auch andere Regelbeispiele als Vergleichsmaßstab in Betracht zu ziehen (vgl auch LSG Berlin-Brandenburg Urteil vom 16.1.2014 - L 13 SB 51/12 - Juris RdNr 19; Vogl in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB IX, 2. Aufl 2015, SGB IX § 146 RdNr 16; Masuch in Hauck/Noftz, Stand 4/15, SGB IX, § 146 RdNr 50).
  • LSG Saarland, 05.06.2019 - L 5 SB 30/16

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Gehbehinderung -

    Dies verdeutlicht, dass es sich bei den in Teil D Nr. 1 d aufgeführten Merkmalen lediglich um Regelbeispiele handelt, die keinesfalls eine abschließende Aufzählung darstellen (vgl. Wendler a.a.O. Seite 409; Landessozialgericht Schleswig-Holstein, Urteil vom 09.12.2014, Az.: L 2 SB 15/13; BSG-Urteil vom 11.08.2015, Az.: B 9 SB 1/14 R; LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.01.2014, Az.: L 13 SB 51/12 unter Hinweis auf BSG-Urteil vom 24.04.2008, Az.: B 9/9a SB 7/06 R m.w.N.; Urteil des Senats vom 23.10.2015, Az.: L 5 SB 8/15).
  • LSG Hamburg, 04.04.2022 - L 3 SB 2/20

    Schwerbehindertenrecht - Merkzeichen G - erhebliche Gehbehinderung -

    Dies kann etwa eine psychogene Gangstörung sein (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.1.2014 - L 13 SB 51/12, juris; Vogl in jurisPK-SGB IX, 3. Aufl. 2018, § 229 Rn. 21) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2014 - L 13 SB 58/12

    Merkzeichen "G" - psychische Erkrankung

    Denn die dadurch bedingte Beeinträchtigung des Gehvermögens erreicht keinen Schweregrad als dass sie - ggfs. in Kombination mit orthopädischen Beeinträchtigungen - etwa den in Teil D Nr. 1 e und f der Anlage zu § 2 VersMedV genannten Regelbeispielgen der hirnorganischen Anfälle oder der Störungen der Orientierungsfähigkeit vergleichbar wäre (vgl. zum Einzelfall einer psychisch bedingten Gangstörung, Urteil des Senat vom 16. Januar 2014 - L 13 SB 51/12 - sowie zum Einzelfall einer bestehenden Schwindelproblematik, Urteil des Senat vom 19. Dezember 2011 - L13 SB 12/08 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 17.09.2014 - L 3 SB 4898/13
    Entsprechend hat z.B. auch das LSG Berlin-Brandenburg (Urt. v. 16.01.2014, L 13 SB 51/12, Juris Rn. 19, 20) eine allein psychogen bedingte Schwindelerkrankung als ausreichend anerkannt.
  • LSG Baden-Württemberg, 23.06.2023 - L 8 SB 436/22
    Dies kann etwa eine psychogene Gangstörung sein (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16.1.2014 - L 13 SB 51/12, juris; Vogl in jurisPK-SGB IX, 3. Aufl. 2018, § 229 Rn. 21).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.10.2018 - L 10 SB 2/15
    Zugleich hat das Bundessozialgericht auf das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Januar 2014, Az.: L 13 SB 51/12 (psychogener Schwankschwindel) Bezug genommen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 31.08.2016 - L 10 SB 105/12
    Zugleich hat das Bundessozialgericht auf das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Januar 2014, Az.: L 13 SB 51/12 (psychogener Schwankschwindel) Bezug genommen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.01.2014 - L 13 SB 43/10
    Denn die dadurch bedingte Beeinträchtigung des Gehvermögens erreicht keinen Schweregrad als dass sie - ggfs. in Kombination mit orthopädischen Beeinträchtigungen - etwa den in Teil D Nr. 1 e und f der Anlage zu § 2 VersMedV/Teil B Nr. 30 Abs. 5 AHP 2008 bzw. 2005 genannten Regelbeispielen der hirnorganischen Anfälle oder der Störungen der Orientierungsfähigkeit vergleichbar wäre (vgl. zum Einzelfall einer psychisch bedingten Gangstörung, Urteil des Senat vom 16. Januar 2014 - L 13 SB 51/12 - sowie zum Einzelfall einer bestehenden Schwindelproblematik, Urteil des Senat vom 19. Dezember 2011 - L13 SB 12/08 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.04.2018 - L 10 SB 75/15
    Zugleich hat das Bundessozialgericht auf das Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 16. Januar 2014, Az.: L 13 SB 51/12 (psychogener Schwankschwindel) Bezug genommen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.04.2017 - L 10 SB 116/14
  • SG Hamburg, 02.06.2015 - S 59 SB 420/13
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht